Der weibliche Teil
„In Wirklichkeit ist Vasavī Kanyaka Meine göttliche Schwester.“
- Srīpāda
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Srīpāda erklärt, dass er eine Schwester hat, die Vasavī heißt. Sie ist dasselbe Wesen, jedoch in einer weiblichen Gestalt und sie hat sich ebenfalls in Südindien inkarniert.
Srīpādas Biografie enthält viele Geschichten über Vasavī Devi. Sie ist der weibliche Aspekt von Vasudeva, dem innewohnenden Gott. Vasavī, die universale Mutter, ist eine Jungfrau, das bedeutet, sie ist die reine Natur. Genauso wie Srīpāda, der ein Jugendlicher von 16 Jahren ist, wird auch Vasavī als eine junge Frau von 16 Jahren beschrieben. Das heißt, sie hat 16 Dimensionen. Die Weltmutter wird in verschiedenen Formen verehrt, z.B. als Durga oder als Radha im Krishna-System. In Südindien wird Vasavī als Kanyaka Kumari verehrt.
Um ihre Reinheit vor dem Angriff einer dämonischen Inkarnation zu schützen, betrat Vasavī einst zusammen mit einer großen Anzahl von Ehepaaren aus der Vaishya-Gemeinschaft (das ist die Gruppe der Geschäftsleute) das Feuer. Danach versprach sie, für alle Zeit bei der Vaishya-Gemeinschaft zu bleiben. Die ganze Gruppe würde ihren Segen erhalten, solange Vasavī von ihr verehrt wird. In allen indischen Städten, in denen es eine Gemeinde der Geschäftsleute gibt, findet man normalerweise auch einen Tempel für Vasavī.
„Wo immer man sich an den Namen Vasavī Kanyakamba erinnert, dort wird Datta unerkannt leben.“
- Srīpāda
Quellen:
- K. Parvathi Kumar: Notizen aus den Seminaren. World Teacher Trust – Dhanishta, Visakhapatnam, Indien worldteachertrust.org
- Shankar Bhatt: Srīpāda Srīvallabha Charitāmrutam